DDR und Deutschland Heute


 



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Gruende - Aus dem Urteil des Bezirksgerichts Dresden 1984 gegen Rolf Schaelike

Demokratischer Zentralismus

Der Angeklagte hat weiter die Meinung geaeussert, dass ein “ganz normaler Zentralismus” aufgebaut werden muessen, der laut Statut vorgegeben sei, jedoch vom Zentralkomitee nicht eingehalten werde. Notwendig waere eine breite Einflussnahme auf die SED. Die Ereignisse in Polen seien beispielhaft fuer die DDR. Er habe begruesst, dass sich in Polen die Gewerkschaften unabhaengig gemacht haben. Der Angeklagte habe fuer die DDR eine “kommunistische Gesellschaftsordnung” gewollt, die demokratischer und pluralistischer als jetzt sei. Er lehnte das Zentralkomitee, die Kombinate und die Diktatur des Proletariats ab.

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Dieses Dokument wurde zuletzt aktualisiert am 05.11.03.
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